Vorstellung Feuerwehr Reinbek

Die Gründung der Ortswehr Reinbek, erfolgte am 01.09.1887.  Die erste Feuerwache stand damals (steht heute noch als denkmalgeschütztes Gebäude) in der Klosterbergenstraße, gleich neben der jetzigen Volkshochschule.


In den 1960ern wurde, gegenüber dem Altbau, die neue Wache mit sieben Stellplätzen errichtet und im Lauf der Jahre um zwei weitere Stellplätze im Untergeschoss erweitert. Seit 01.07.2023 sind wir stolze Nutzer des neuen Gebäudes am Mühlenredder, gegenüber des Schulzenzentrums.


Stand heute, Sommer 2024, hat Alt-Reinbek rund 16.000 Einwohner und die FF Reinbek als dafür zuständige Ortswehr folgenden Personalstand:

·        91 Frauen und Männern der Einsatzabteilung

·        12 Mitglieder der Ehrenabteilung

·        38 Jugendliche, Mädchen und Jungen, in der Jugendabteilung

·        5 Mitglieder in der Verwaltungsabteilung.

·        Weiterhin sind bei uns 13 Mitglieder als Zweitmitglied oder aus einem anderen Verband aktiv.

Unser Fuhrpark kann sich sehen lassen und ist auf die Anforderungen des Einsatzgebietes ausgerichtet. Im Detail stehen uns folgende Fahrzeuge zur Verfügung: HLF20, LF20, LF10, RW2, DLK, ELW, KdoW, LF8/6, GW-L und drei MTW. Zusätzlich stehen Ausbildungs- und Transportfahrzeuge zur Verfügung.

Ein Wechselladerfahrzeug als Ersatz für den Rüstwagen ist im Zulauf und wird voraussichtlich im 3. Quartal erwartet. Des Weiteren stehen ein Anhänger mit Notstromaggregat für größere Schadenslagen oder Black-Out-Fälle und ein Anhänger mit Zwillingsachse für Belange der Jugendfeuerwehr zur Verfügung.


Das Kerneinsatzgebiet ist Alt-Reinbek mit den Einsatzbereichen Schloss, Krankenhaus, diversen Kindergärten und -tagesstätten, mehreren Seniorenanlagen und Schulen, letztere teilweise mit über 1000 Schülern und Schülerinnen. Ferner steht die FF Reinbek als Unterstützung der anderen beiden Wehren aus Schönningstedt und Ohe zur Verfügung, beispielsweise wenn bei einem Brandeinsatz die Drehleiter erforderlich ist oder Personal bei einem Atemschutzeinsatz benötigt wird. Als weitere Besonderheit hat die FF Reinbek die Fernbahn- und S-Bahnstrecke zwischen der Landesgrenze Hamburg und Schwarzenbek bzw. Aumühle in ihrem Einsatzbereich und demzufolge auch die erforderliche technische Ausrüstung zum Bahnerden.

Neben den vorgenannten Punkten fallen eine Kreisstraße mit starkem Schwerlastverkehr (wegen der Verbindung zwischen zwei Autobahnen) und ein relativ großes Gewerbe- und Industriegebiet in den Zuständigkeitsbereich.


Aufgrund der regionalen Lage sind wir auch kreisübergreifend als Unterstützung für die FF Wentorf bei Hamburg in der Alarmierungsfolge.

Aktuell hat ein hauptamtlicher Gerätewart seinen Arbeitsplatz in der Wache am Mühlenredder, er ist aber für alle drei Reinbeker Wehren zuständig.